Die regelmäßigen Physical Theatre Kurse in Köln und Barcelona bieten dir einen Raum zur tieferen Erforschung und Transformation durch einen kontinuierlichen Prozess.
Das physische Training lässt dich intensiv mit deinem Körper in Kontakt treten und ihn während des gesamten Kurses als Instrument schöpferischen Ausdrucks erforschen. Im Arbeiten mit neuen Bewegungsformen kannst du ihn von alten Gewohnheiten und Konzepten befreien, um sein kreatives Potential voll auszuschöpfen.
Du lernst verschiedene Möglichkeiten kennen, Ideen, Texte und Konzepte durch den Körper zu vermitteln. Die transdisziplinäre und anthropologische Arbeit bietet dir einen Raum, um Theater und Bewegungsformen unterschiedlicher Stile und Kulturen zu erforschen.
Emotionale Interpretation ist ein weiterer Schwerpunkt der Kurse. Mit einem körperorientierten Ansatz kannst du daran arbeiten, echte Emotionen künstlerisch zu nutzen. Dies heißt zunächst sie unabhängig von äußeren Ursachen erleben zu können und ggf. Blockaden zu lösen, um sie frei und präzise auszudrücken. Da diese nicht von einer konkreten Situation oder einer psychologischen Ursache abhängen, kannst du sie nach einiger Übung als vielseitiges Werkzeug für die künstlerische Kommunikation verwenden.
In den verschiedenen Kursen kannst du dich mit einer Vielzahl von Werkzeugen vertraut machen und gleichzeitig Wege kennen lernen, über sie hinauszugehen. Ein wichtiges Ziel der körperlich-emotionalen Arbeit ist es, der inneren Welt zu ermöglichen, sich frei durch den Körper auszudrücken und eine neue, einzigartige, künstlerische Wirklichkeit zu erschaffen.
Wichtige Themen der Kurse
- Dramatische Improvisation und Komposition
- Zeitgenössischer Tanz, Kontaktimprovisation, Organic Movement
- Butoh und Noh-Theater
- Emotionstechniken
- Performance, Installation und Body Art
- Interconnectivity und Resonanz von Bewegung und Emotion (Techniken für intuitive individuelle und kollektive Bewegung)
- Theorien und Methoden von Antonin Artaud, Jerzy Grotowski, Alejandro Jodorowski, Eugenio Barba und Peter Brook.